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Verfasst von: Teresa Kreizinger
Aktualisiert am: 08.11.2022
Verfasst am: 27.05.2021
Lesezeit: Min.

Die Walt Disney Methode

Wie so oft steht das Finden einer neuen, innovativen und kreativen Idee an. Der Prozess? Nun ja.. verläuft bei vielen eher schleppend und langsam. Oft genutzte Kreativitätstechniken wie das Brainstorming oder Mindmapping wurden bereits ausprobiert, jedoch ohne Ergebnis. Falls du dieses Gefühl auch manchmal kennst haben wir für dich hier eine tolle und abwechslungsreiche Kreativitätstechnik in Form eines Rollenspiels. Die Rede ist von der Walt Disney Methode.

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Keine Sorge, du musst dazu keine Trickfilm Figuren zeichnen oder tolle künstlerische Fähigkeiten besitzen und sie hat auch nichts mit Mickey Mouse und Co zu tun. 😉 Wie diese Kreativitätsmethode funktioniert, wie und wo du sie anwenden kannst und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt erfährst du in diesem Artikel!

Woher hat die Walt Disney Methode ihren Namen?

Auf den ersten Blick lässt der Name dieser Methode vermuten, dass sie von Walt Disney, dem wohl bekanntesten Trickfilmzeichner, höchstpersönlich erfunden wurde. Diese Vermutung ist allerdings nicht ganz richtig. Die Methode geht auf Robert Dilts, einen Autor, Trainer und Berater im Bereich des Neurolinguistischen Programmierens, zurück. Wenn du dich jetzt fragst, was genau dieses Neurolinguistische Programmieren ist, schau gerne bei unserem Blogartikel „NLP – Was ist das?“ vorbei oder besuche uns im Seminarraum bei unserem Lehrgang zum NLP Practitioner!

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Robert Dilts schrieb über Walt Disney, dass es tatsächlich drei Walt’s gab: den Träumer, den Realisten und den Kritiker. Somit benannte der die Methode, die er an den Ideenfindungsprozess von Walt Disney anlehnte, kurzerhand nach dem berühmten Trickfilmzeichner.

…there were actually three different Walts: the dreamer, the realist, and the spoiler“.

Robert B. Dilts

Was hat diese Methode mit Walt Disney zu tun?

Walt Disney war ein brillanter Trickfilmzeichner, der mit seinen Filmen zahlreiche Menschen, egal ob alt oder jung, verzauberte. Ohne Frage handelte es sich bei diesem Mann um einen durchaus kreativen Kopf mit viel Ideenreichtum. Aber genau wie wir alle hatte auch er Denkblockaden. Wie also schaffte er es, wieder und wieder neue kreative Ideen zu erschaffen und Menschen auf der ganzen Welt zu begeistern?

Angeblich versetzte sich Walt Disney beim Prozess der Ideenfindung in drei unterschiedliche Rollen: Den Träumer, den Realisten und den Kritiker. Manche behaupten, er hatte dafür drei eigens eingerichtete Zimmer, die er in den verschiedenen Rollen aufsuchte. Als Träumer befand er sich in einem Raum voller Spiel- und Bastelsachen, das sehr bunt eingerichtet war. Der Realist hingegen hielt sich in einem klar strukturierten Raum auf, der mit viel Glas ausgestattet war. Außerdem befanden sich in diesem Raum Taschenrechner, Maßband etc. Der Kritiker hatte in seinem Raum viele dunkle Farben oder die Signalfarbe Rot.

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Allerdings behaupten andere wiederum, dass Disney in seinem Büro drei verschiedene Stühle für seine jeweilige Rolle bereit hielt. Eine genaue Bestätigung, ob und inwieweit Walt Disney sich in den Rollen in verschiedene Räume begab, bleibt also aus. Aber die Vorstellung, dass er eigens eingerichtete Zimmer für seine Ideenproduktion hatte, begeistert viele. Außerdem kann der Aufenthalt in einem extra eingerichteten Zimmer die Denkweise der jeweiligen Rolle verstärken und so für eine kreative Atmosphäre sorgen, in der Ideen entstehen können.

Wie funktioniert die Walt Disney Methode?

Um kreativere Ideen zu finden wird bei dieser Kreativitätstechnik der Prozess auf drei Rollen aufgeteilt. Diese sind der Träumer, der Realist und der Kritiker. Ihnen wird ein bestimmtes Rollenbild inklusive Denkweise und Gefühlen zugeschrieben, an das sie sich in ihrer Rolle strikt halten müssen. Dem Träumer ist es also zum Beispiel nicht erlaubt, im Rollenbild des Kritikers zu denken. Passiert es doch, hindert das den Ideenfindungsprozess.

Das tolle an dieser Methode ist, dass man sie sowohl alleine als auch in Gruppen durchführen kann. Dazu erfährst du später allerdings noch mehr! Zuerst wollen wir dir nun einen näheren Überblick über die drei Rollen verschaffen.

Der Träumer

In dieser Rolle ist alles erlaubt. Greif nach den Sternen, habe Mut zur Kreativität und lass deinen Ideen freien Lauf. Realisierbarkeit, Kosten, Umsetzung sind Punkte, über die du dir hier keine Sorgen machen musst. Du bist ein Visionär, der Ideen spinnen darf und soll.

Der Realist

Der Realist versucht herauszufinden, welche der Ideen des Träumers realistisch umsetzbar sind. Welche Ressourcen sind verfügbar, welche Kosten sind vertretbar, ist zeitlich genug Spielraum verfügbar? Der Realist ist ein pragmatischer Macher. Auch was Zahlen angeht, ist hier der richtige Ort bzw. die richtige Rolle dafür.

Der Kritiker

Während dieser Rolle, versucht man nun die Stärken und Schwächen der realistischen Ideen herauszuarbeiten. Hier ist kritisches Hinterfragen ein Muss. Wo haben die Ideen ihre Schwachpunkte, was wurde noch außer Acht gelassen und was könnte schief gehen? Lass den Kritiker in dir an die Oberfläche und kritisiere was das Zeug hält.

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Diese drei Rollen können auch als Phasen bezeichnet werden, in denen die Idee gesponnen wird, realistisch betrachtet und letztendlich etwaige Schwachpunkte kritisiert werden. Am Ende bleibt im besten Fall eine kreative, innovative und umsetzbare Idee, die wenig bis keine Schwachstellen besitzt.

Ablauf des Prozesses

Vor Beginn des kreativen Prozesses sollte die Themenstellung, das gewünschte Ziel oder die Problemstellung noch einmal erläutert und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besprochen Der Ablauf der Walt Disney Methode ist immer der gleiche.

Der Träumer schafft eine (oder mehrere) Ideen, egal ob diese realistisch oder machbar sind. Auch unlogische und ungewöhnliche Einfälle haben hier ihren Platz. Verrückte Ideen gibt es hier genauso wenig wie Kritik.

Wichtig ist, dass alle Ideen immer aufgeschrieben werden, da sonst tolle Ideen verloren gehen könnten.

In der nächsten Phase werden die davor gesponnenen Ideen an den Realisten übergeben. Dieser analysiert daraufhin los und beschäftigt sich mit Aspekten wie den Kosten, Ressourcen, Zeit und vieles mehr. Welche Maßnahmen werden benötigt, um die Idee umsetzen zu können, welche Mittel stehen dir zur Verfügung und wer könnte die Aufgaben bearbeiten?

Wurde die Idee auf ihre Umsetzbarkeit geprüft wandert sie nun weiter zum Kritiker. Nun darf dieser fröhlich drauf los kritisieren. Alle etwaigen Schwachpunkte oder Aspekte, die noch nicht beachtet wurden sind hier herauszuarbeiten. Nettigkeit ist hier am falschen Platz.

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Nach belieben kann die nun kritisierte Idee wieder zurück an den Träumer gespielt werden, der nun erneut an der Reihe ist, die Idee zu verfeinern, auszufeilen oder sich Methoden zu überlegen um Schwachpunkte auszugleichen. Sieht der Kritiker zum Beispiel das Problem der fehlenden Zeit Ressource, kann der Träumer hier die Einstellung eines Mitarbeiters bzw. einer Mitarbeiterin vorschlagen! Sobald er damit fertig ist, wird die bearbeitete Idee wieder an den Realisten und dann den Kritiker übergeben. Diese Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Sobald keine relevanten Ergebnisse mehr entstehen oder bereits zufriedenstellende Ergebnisse herausgearbeitet wurden, kann der Prozess beendet werden.

Ablauf als Einzelperson

Wie bereits erwähnt kann man die Walt Disney Methode sowohl alleine als auch im Team anwenden. Ist man alleine nimmt man der Reihe nach die verschiedenen Sichtweisen (Träumer, Realist, Kritiker) ein. Am besten plant man für die einzelnen Sequenzen ein gewissen Zeitbudget ein. Ist dieses aufgebraucht muss man die Rolle wechseln. Wichtig ist, dass du auch wirklich in deiner Rolle bleibst. Besonders alleine kann es sehr schnell passieren, schon in der Träumer Rolle an eventuelle Schwachpunkte zu denken. Versuche dies wirklich zu vermeiden, da du sonst ein verfälschtes Ergebnis hast und deinen Ideenfluss störst.

Ablauf als Gruppe

Auch als Gruppe kann die Walt Disney Methode toll durchgeführt werden. Dazu gibt es zwei verschiedene Durchführungsmöglichkeiten.

Gesamte Gruppe

Bei dieser Variante nimmt die gesamte Gruppe nacheinander die Rollen der Träumer, Realisten und Kritiker an. Nacheinander begibt man sich gemeinsam in die drei Rollen, schreibt die Ideen auf und kommt so als Gruppe (hoffentlich) auf ein gutes und brauchbares Ergebnis.

Geteilte Gruppe

Hier teilt man die große Gruppe in drei Kleingruppen. Danach wird jeder der drei Gruppen eine der drei Rollen zugeteilt. Der Vorteil liegt hier darin, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur auf eine der Rollen konzentrieren müssen und ihren Fokus darauf legen können. Auch hier werden die Ideen in den drei Phasen gesammelt. Die Gruppe der Träumer gibt ihre Ideen dann an die Realisten weiter und diese an die Kritiker. Wenn notwendig kann diese Reihenfolge dann beliebig oft durchgespielt werden.

Wo ist diese Kreativtechnik anwendbar?

Grundsätzlich kann die Walt Disney Methode sowohl in Gruppen als auch bei Einzelpersonen angewendet werden. Deswegen ist sie auch vielseitig bei Problemfeldern oder für die Ideengenerierung einsetzbar. Auch die verschiedenen Blickwinkel der Rollen haben den Vorteil, die Methode in fast allein Bereichen anwendbar zu machen.

Mögliche Anwendungsgebiete:

  • Strategieentwicklung
  • Problemanalyse
  • Entscheidungshilfe
  • Ideengenerierung
  • Karriereplanung
  • Projektplanung
  • und viele mehr

Voraussetzungen und Hilfsmittel

Um bei der Walt Disney Methode ein innovatives Ergebnis zu erhalten gibt es einige Voraussetzungen, die bei der Anwendung beachtet werden sollten. Außerdem gibt es einige Hilfsmittel, mit denen der Prozess noch besser gelingt! Was genau das ist erfährst du jetzt! 😉

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Zeitlicher Rahmen

Jeder von uns kennt doch die Situation, in der man eine Idee oder einen Gedanken oft Stundenlang durchspielt und „zerdenkt“. Für den kreativen Prozess ist das allerdings nicht förderlich. Deswegen empfiehlt es sich, für die Ideengenerierung einen bestimmten Zeitrahmen festzulegen. Auch bei der Walt Disney Methode sollte man pro Rolle einen Rahmen von etwa 15 – 20 Minuten einhalten. Ein gesamter Prozess mit dem Träumer, dem Realisten und dem Kritiker dauert also etwa eine Stunde. Wenn der Kreislauf öfter wiederholt werden soll, muss man allerdings mehr als eine Stunde einplanen.

Teilnehmeranzahl

Wenn man die Walt Disney Methode in einer Gruppe durchführt, ist es ratsam, diese auf etwa 5-7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu beschränken. Bei großen Gruppen empfiehlt es sich also, diese in Kleingruppen zu unterteilen, in denen eine Diskussion unter den Gruppenmitgliedern entstehen kann. Jede Kleingruppe kann sich dann nacheinander in die verschiedenen Rollen begeben. Wurde der „Kreislauf“ einmal durchgespielt, kann man vor dem Start der nächsten Runde auch eine kleine Reflexionsrunde abhalten, in der sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Gruppen untereinander austauschen können.

Dokumentation

Um keine Ideen zu übersehen oder zu vergessen empfiehlt es sich, alle Geistesblitze, die während den Rollen der Walt Disney Methode aufkommen, zu dokumentieren und niederzuschreiben. Diese Aufgabe kann auch ein Moderator oder eine Moderatorin übernehmen. So können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz auf ihre Rolle konzentrieren und werden nicht durch das Mitschreiben abgelenkt.

Moderatoren

Wenn es sich um eine besonders große Gruppe handelt, ist es ratsam, neutrale Moderatoren zu bestimmen, die einen Überblick über die Gruppe behalten und wenn notwendig diese wieder an das Ziel der Methode zu erinnern. Er oder sie übernimmt auch die Rolle der neutralen Beobachterin bzw. des neutralen Beobachters. Außerdem können diese darauf achten, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer jeweiligen Rolle bleiben und der Träumer nicht auf einmal zum Kritiker wird.

Außerdem kann eine Moderatorin oder ein Moderator, wie bereits erwähnt, auch als Schriftführerin oder Schriftführer agieren, der alle Ideen schriftlich festhält und an die nächste Gruppe weiter gibt.

Räumliche Gestaltung

Schon Walt Disney versuchte angeblich sich in den jeweiligen Rollen räumlich abzugrenzen und verschiedene Bereiche für diese zu definieren. Hier kann man sowohl verschiedene Räume gestalten, die Rollen in 3 Ecken eines Raumes aufteilen oder verschiedene Stühle für jede Rolle platzieren. Es macht außerdem Sinn, Räume passend zur Rolle zu gestalten.

  • Träumer: Hier darf es bunt sein! Gestalte diesen Raum mit Spielzeugen, Bastelmaterialien etc. Auch ein Spaziergang an der bunten Natur kann die Kreativität zum Vorschein bringen. Im Team eignet sich auch eine gemütliche Sitzecke in der bei einem Kaffee kreativ drauf los geplaudert wird und neue Ideen generiert werden.
  • Realist: Hier ist ein klar strukturierter, ruhiger Raum von Vorteil. Eventuell sollten hier Taschenrechner, Laptop, Werkzeug etc. zur Verfügung stehen, um hier effizient die Umsetzbarkeit zu prüfen. Außerdem macht es Sinn, in diesem Raum einen Schreibtisch bzw. Tische zu platzieren, auf denen gearbeitet werden kann.
  • Kritiker: Auch hier empfiehlt sich ein ruhiger Raum, der in klaren Farben wie weiß und schwarz gehalten ist. Schnick Schnack oder Deko hat hier keinen Platz.

Wenn du keine Räume zur Verfügung hast, empfiehlt es sich trotz allem, drei Ecken für die drei Rollen zu gestalten. Hier kannst du auch einfach zu Bildern und Fotos greifen, die die Denkweise der jeweiligen Rolle verstärken sollen.

Beispielfragen für die jeweiligen Rollen

Um den Prozess der Walt Disney Methode ein wenig anzukurbeln, haben wir für dich einige Leitfragen für die jeweilige Rolle herausgearbeitet.

Träumer

  • Was wäre mein Traum (hinsichtlich des Ziels/der Situation)
  • Wie sieht das ideale Ziel aus?
  • Was könnte man aus der Idee machen?
  • Was wäre schön/toll/innovativ?
  • Was fällt mir dazu ein?
  • Welche verrückten Dinge könnten wir hier anstellen?

Realist

  • Was benötigen wir für die Umsetzung?
  • Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? (Zeit, Material, Arbeitskräfte, Teams, Wissen, Technik etc.)
  • Welche Infos fehlen noch?
  • Wer könnte dich um diese Situation/Idee kümmern?

Kritiker

  • Was sind die Schwächen?
  • Was könnte schief gehen?
  • Was wurde nicht bedacht?
  • Was wurde übersehen?
  • Ist das einfach nur Träumerei?
  • Was kann verbessert werden?
  • Was sind Chancen und Risiken?

Schwächen und Nachteile der Walt Disney Methode

Auch wenn die Walt Disney Methode spannend und toll klingen mag, hat sie doch auch einige Nachteile, über die wir dich aufklären wollen.

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Wie so oft in Gruppen kann es auch während diesem Kreativprozess dazu kommen, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig beeinflussen. Je nach Sympathie oder Abneigung kann es vorkommen, dass der ein oder andere jemandem mehr oder weniger zustimmt. Außerdem kann es dazu kommen, dass introvertierte Mitglieder weniger Wortmeldungen liefern, da sie sich vor negativen Kommentaren fürchten. Somit kann es passieren, dass selbstbewusste Redelsführerinnen und Redelsführer die Diskussion beherrschen. Ist hier keine Moderatorin bzw. kein Moderator verfügbar, kann es schnell zu einer unausgeglichenen Gruppendynamik kommen.

Außerdem ist es für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gewisse Herausforderung, ihren inneren Kritiker in anderen Phasen auszuschließen. Unser Hirn arbeitet meist routiniert und versucht jede Idee automatisch auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Hier liegen also besonders in der Rolle des Träumers die Schwierigkeiten. Es ist somit also wirklich wichtig, sich die Denkweise der jeweiligen Rolle immer in Erinnerung zu rufen. Auch hier können Moderatorinnen und Moderatoren Abhilfe schaffen, indem er die Gruppenmitglieder immer wieder daran erinnert, in ihrer Rolle zu bleiben.

Wie du siehst, ist die Walt Disney Methode eine tolle Technik um kreative Ideen zu schaffen. Natürlich hat sie wie jede Kreativtechnik ihre Schwächen, allerdings bietet sie eine tolle Abwechslung zu „langweiligeren“ Methoden. Wenn du mehr über Kreativitätstechniken erfahren möchtest schau gerne bei unserem Blogartikel zum Thema „Kreativitätstechniken – Mit diesen Methoden bringst du Farbe in deinen Alltag!“ vorbei.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Ideen generieren wie im Märchen! 😉

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