Tipps für die Auswahl eines Leadership Trainings
Aktualisiert am: 09.09.2024
Verfasst am: 29.08.2024
Lesezeit: Min.

9 großartige Tipps für die Auswahl eines Leadership Trainings

Tipps für die Auswahl eines Leadership Trainings – Wozu braucht man die?

Ein ideales Leadership Training bereitet die Teilnehmer:innen praxisnah auf die Führungsrolle vor, einschließlich der Fähigkeit, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. So viele relevante Themen und so viele Kompetenzen, die eine Führungskraft entwickeln soll – am besten so schnell und so günstig wie möglich.

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Möchtest du als Personalverantwortliche:r Führungskräfte weiterentwickeln oder „Leadership talents“ in eurem Unternehmen fördern und du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst?

Dieser Artikel zeigt dir, worauf du bei der Auswahl eines guten Leadership Training achten solltest

Klare Zielsetzung und Vision

Ein langfristiges New-Leadership Training mit Fokus auProgramm sollte klare Ziele und eine Vision haben, die auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmt sind. Dies schafft Orientierung und macht den Nutzen des Programms für die Teilnehmer:innen und das Unternehmen deutlich.

Deshalb ist es sehr wichtig, sich mit dem Bildungspartner gut abzustimmen, ein Briefing-Gespräch zu führen und die Möglichkeit das Trainer:innenteam vorab kennenzulernen zu haben.

Der richtige Bildungspartner

Woran erkennst du einen guten Bildungspartner, der ideal für euer Leadership Training ist?

Ein erstklassiger Bildungspartner nimmt sich Zeit, um zuzuhören und die spezifischen Bedürfnisse eures Unternehmens und eurer „Leadership Talents“ zu verstehen. Er bringt wertvolle Inputs zu relevanten Themen ein und bietet verschiedene Methodenvarianten an und findet die optimalen Trainer:innen (mit Branchen- und Führungserfahrung) für euer Programm. Was noch wichtig ist: der Unternehmensstrategie, Unternehmenskultur- und Führungskultur wird er Beachtung schenken.

Ein guter Bildungspartner zeichnet sich durch Kompetenzen, Methodenvielfalt sowie nachweisliche Erfolge und positive Referenzen aus, die entscheidend bei der Auswahl sein sollten.

Ein gut durchdachtes Leadership Training, das internes Know-how integriert, ist der Schlüssel zur Entwicklung effektiver Führungskräfte. Durch die Kombination von theoretischen Inhalten mit praktischen Erfahrungen in Form von internen Schulungen, Projektarbeiten/Transferaufgaben und ein integriertes Mentoringprogramm können Unternehmen sicherstellen, dass ihre zukünftigen Führungskräfte optimal auf ihre Rollen vorbereitet sind.

Individuelle Entwicklungspläne

Persönlichkeitsprofile helfen uns ebenfalls dabei, die Herausforderungen einer rasant verändernden Geschäftswelt zu meistern, indem sie detaillierte Einblicke in individuelle Stärken, Motivationen und Entwicklungsfelder bieten. Sie optimieren die interne Kommunikation, harmonisieren die Zusammenarbeit und sind die Grundlage für effektive, maßgeschneiderte Trainingsansätze, wodurch die Wirksamkeit jeder einzelnen Schulungsmaßnahme maximiert wird.

Eine individuelle Potentialanalyse kann das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm erheblich verbessern und die Lernbereitschaft bereits im Vorfeld positiv beeinflussen. Für Personalverantwortliche und Führungskräfte ermöglicht sie, Maßnahmen gezielter und effektiver an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden anzupassen.

Praktische Erfahrung – Die Bedeutung der Integration von internem Know-how 

Ein effektives Führungskräfteprogramm sollte internes Know-How nutzen, um theoretische Grundlagen praxisnah umzusetzen. Spezifische interne Schulungen, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind, bieten dabei wichtige Vorteile:

  • Begleitende interne Schulungen von inhouse Expert:innen und erfahrene Führungskräfte ermöglichen es, spezifische Themen wie Unternehmenspolitik, interne Prozesse und branchenspezifisches Wissen direkt zu adressieren.
  • Identifikation mit der Unternehmenskultur: Schulungen durch interne Fachkräfte fördern das Verständnis und die Bindung an die Unternehmenskultur, was besonders bei der Entwicklung zukünftiger Führungskräfte entscheidend ist.
  • Anpassungsfähigkeit: Durch die Nutzung internen Wissens können Programme flexibel an neue Herausforderungen und Änderungen im Unternehmen angepasst werden.


Transfer- und Projektarbeiten zwischen den Modulen

Transfer- und Projektarbeiten zwischen den Modulen können weitere Führungskompetenzen stärken und den Praxistransfer sichern.

Die Übernahme von Verantwortung in realen Projekten stärkt die Führungskompetenzen praxisnah und liefert zugleich wertvolle Ergebnisse für das Unternehmen.

Doch worauf sollte man achten, wenn man Transferaufgaben in das Entwicklungsprogramm integriert?

  • Relevanz und Praxisnähe: Transferaufgaben sollten direkt auf die täglichen Herausforderungen der Teilnehmer:innen abgestimmt sein, um maximale Relevanz zu gewährleisten.
  • Klar definierte Ziele: Transferaufgaben sollten klare Lernziele haben, um den Teilnehmer:innen die Zielsetzung zu verdeutlichen.
  • Messbare Ergebnisse: Es sollten Kriterien festgelegt werden, anhand derer der Erfolg der Transferaufgabe bewertet werden kann.
  • Unterstützung und Ressourcen: Erfahrene Trainer:innen und Fachexpert:innen sollten zur Verfügung stehen, um Unterstützung und Feedback zu geben.
  • Zugang zu Ressourcen: Die Teilnehmer:innen sollten Zugang zu den notwendigen Ressourcen und Informationen haben, um die Aufgaben erfolgreich abzuschließen.

Mentoring durch erfahrene Führungskräfte

Mentoring ist ein weiterer Schlüsselbestandteil eines erfolgreichen Führungskräfteprogramms. Erfahrene Führungskräfte dienen als Vorbilder und bieten Unterstützung durch:

  • Wissensvermittlung: Teilen von Erfahrungen und Best Practices.
  • Feedback und Reflexion: Unterstützung bei der Reflexion über das eigene Verhalten und die eigene Entwicklung.
  • Netzwerkaufbau: Zugang zu einem breiten Netzwerk innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Aktivierung der Selbstreflexion

Regelmäßiges, konstruktives Feedback sowie Möglichkeiten zur Selbstreflexion sind entscheidend für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Nachwuchsführungskräfte. Feedbackgespräche und Reflexionsrunden sollten daher fester Bestandteil des Programms sein.

Das Programm sollte traditionelle Schulungen mit modernen Trainingsmethoden kombinieren, um ein abwechslungsreiches und effektives Lernerlebnis zu gewährleisten.

Welche Methoden es dabei gibt, erfährst du hier: https://www.neverest.at/business/formate/

Langfristige Perspektive

Ein gutes Nachwuchsführungskräfte-Programm ist langfristig angelegt und bietet kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Teilnehmer:innen auf ihrem Weg zu begleiten und sie auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

Die Abschlussveranstaltung ist hier ein wichtiger Meilenstein, der die Unterstützung des Top-Managements zeigt, die Motivation der zukünftigen Führungskräfte stärkt und durch die persönliche Übergabe von Zertifikaten Wertschätzung vermittelt, was die Teilnehmer:innen motiviert, ihre neuen Fähigkeiten anzuwenden.

Diese Anerkennung ist ein starker Anreiz, ihre neu erworbenen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen und ihre Karriere mit Elan voranzutreiben.

Achte daher bei der Konzeption bereits darauf, ob eine Abschlussveranstaltung mitgedacht wird und welche Bedeutung ihr zugemessen wird.

Unterstützung durch das Top-Management

Besonders wichtig für den Erfolg des Leadership Trainings ist die volle Unterstützung und Befürwortung durch die Geschäftsführung – nicht nur budgetär, sondern auch mit einem gewissen Interesse. Durch eine umfassende Unterstützung wird sichergestellt, dass die Geschäftsführung nicht nur die Investitionskosten bewilligt, sondern auch strategisch hinter dem Programm steht und somit den langfristigen Erfolg und die Nachhaltigkeit der Investition in die Nachwuchsführungskräfte sichert.

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Fazit

9 Tipps für die Auswahl eines Leadership Trainings:

  • Klare Ziele definieren und mit den Unternehmenszielen abstimmen.
  • Passenden Bildungspartner mit Referenzen und maßgeschneiderten Programmen wählen.
  • Individuelle Entwicklungspläne durch Potentialanalysen gestalten.
  • Internes Know-how für praxisnahe Schulungen nutzen.
  • Transfer- und Projektarbeiten zur Praxissicherung einbinden.
  • Mentoring durch erfahrene Führungskräfte einrichten.
  • Selbstreflexion durch regelmäßige Feedbackrunden fördern.
  • Abschlussveranstaltung als Meilenstein einplanen.
  • Unterstützung durch das Top-Management sicherstellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du durch eine strukturierte Vorgehensweise und die Zusammenarbeit mit einem idealen Bildungspartner nicht nur Zeit sparst, sondern auch die Qualität und Effektivität deines Leadership Trainings maßgeblich steigerst. Diese Schritte sind entscheidend, um ein Training zu gestalten, das sowohl den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer:innen als auch den übergeordneten Unternehmenszielen gerecht wird.

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