Methodarium:

Mein Naturfoto

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Ziele der Methode

Diese Methode verfolgt folgende Ziele:

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Ablauf der Methode

Anleitung

Aufteilung der Teilnehmer:innen in 2er-Gruppen. Jedes der Teams erhält einen Bilderrahmen, um ein „persönliches“ Naturfoto aufzunehmen. Dabei gehen die beiden Personen zu einem vorher definierten (Natur-)platz und halten nacheinander den Bilderrahmen auf ein selbst gewähltes Motiv, welches sie im Moment anspricht. Dies kann sowohl ein Bild in der Ferne, als auch auf dem Boden sein (Rahmen wird dabei entweder in der Hand gehalten, um ein Foto zu generieren, oder auch alternativ auf den Boden gelegt). Wichtig ist, dass die jeweilige Person sich merkt, was sie in diesem Bildausschnitt sieht bzw. es kann auch ein Foto mit dem Handy gemacht werden. Im Anschluss tauschen sich die 2 Teilnehmer:innen aus und teilen der anderen Person mit, was auf dem Foto zu sehen ist/war und warum dieses Motiv gewählt wurde.

Einleitung mit dem Satz: „Ich heiße …. und stelle dir mein persönliches Naturfoto vor.“

Dabei sollen folgende Fragen berücksichtigt bzw. gestellt werden:

  • Was ist auf meinem Foto zu sehen und warum spricht es mich an?
  • Warum habe ich mich für dieses Motiv entschieden?
  • Welcher Blickwinkel bzw. welche Perspektiven sind für mich im (Berufs-)Leben essentiell und wichtig?
  • Welche Sichtweisen zeichnen mich persönlich aus und wo sehe ich meine Stärken?

Im Anschluss gehen die jeweiligen 2er-Teams wieder in die Gruppe bzw. ins gesamte Team zurück.

Nun werden die Ergebnisse gesammelt, indem die erste Person des 2er Teams das Bild der zweiten Person und umgekehrt vorstellt.

Alternative Anleitung

Bei kleineren Teams/Gruppen kann die Unterteilung in 2er Gruppen ausgelassen werden und das persönliche Naturfoto wird gleich in der gesamten Gruppe vorgestellt. Dabei sollen dieselben Fragen s.o. berücksichtigt werden.

Anmerkungen & Hinweise

Zwecks Dokumentation ist es auch möglich, das gewählte Motiv/Bild mit dem Handy zu fotografieren.

Ziele:

  • Perspektiven und eigene Sichtweisen reflektieren und in die Gruppe einbringen bzw. mit dieser teilen
  • Vorstellung der eigenen Person anhand des eigenen Blickwinkels
  • Besseres Kennenlernen der einzelnen Gruppenmitglieder
  • Unterschiedliche Sichtweisen erkennen, verstehen und die Diversität schätzen lernen
  • Eigene Persönlichkeit anhand des aufgenommenen Bildes charakterisieren und mit der Gruppe teilen

Potentielle Gefahren

  • Gelände auf mögliche Gefahren prüfen (z.B. steiles unwegsames Gelände, Absturzgefahr, sonstige Gefahrenquellen)

Material

  • Bilderrahmen aus Holz bzw. alternativen Materialien, eventuell Handy bzw. Notizblock und Stift zur Dokumentation