Gemeinsames Turm Bauen
Metainfos zur Methode
Gruppengröße
- Kleingruppe (2 bis 6 Personen)
- Mittlere Gruppe (7 bis 16 Personen)
Dauer
- kurz (0 bis 20 Minuten)
Altersgruppen
- Erwachsene (32+ Jahre)
- Jugendliche (13 bis 18 Jahre)
- Junge Erwachsene (19 bis 32 Jahre)
- Kinder (7 bis 12 Jahre)
Jahreszeiten
- Frühling
- Herbst
- Sommer
- Winter
Lernräume
- Kleingruppe (2 bis 6 Personen)
- Mittlere Gruppe (7 bis 16 Personen)
Kategorien
- Heart Opener
- Kooperative Abenteuerübungen
- Sonstiges
Ziele der Methode
Diese Methode verfolgt folgende Ziele:
- Achtsamkeit üben/lernen
- Aktivierung
- Konzentration steigern
- Kooperation
- Teamgefühl entwickeln/stärken
- Umgang mit Handicaps
Ablauf der Methode
Anleitung
Die Teilnehmer:innen stehen im Kreis. In der Mitte stehen Holzklötze in verschiedener Größe, wobei manche der Holzklötze am oberen Ende kleine Nägel eingeschlagen haben. Weiters liegt in der Mitte des Kreises auch eine elastische Schnurschlinge, an welcher Schnüre befestigt sind, und zwar so viele wie Terilnehmer im Kreis stehen. Die Schnüre sind ca. 2,5 Meter lang und sind in regelmäßigen Abständen sternförmig um die elastische Schlinge herum angeordnet.
Jeder Teilnehmer nimmt eine Schnur und es geht in der Übung darum, mit den einzelnen Holzklötzen gemeinsam einen Turm zu bauen. Die einzelnen Holzklötze werden in der elastischen Schlinge eingefädelt und zwar funktioniert dies so, dass die Teilnehmer:innen gemeinsam durch das Ziehen oder Loslassen bei ihrer Schnur den jeweiligen Holzklotz so fixieren, dass er gemeinsam gehoben werden kann.
Das Turm Bauen sollte alles ohne zu sprechen versucht werden.
Alternative Anleitung
Zusätzlich zum Aufbau des Turmes kann als Erweiterung auch in gleicher Art und Weise der Turm wieder abgebaut werden.
Wenn es nonverbal nicht funktioniert, dann kann auch ab einer gewissen Zeit begonnen werden zu sprechen, wobei es hier immer von der Zusammensetzung der Gruppe abhängt, ob man hier durchaus mehr Zeit zugesteht.
Anmerkungen & Hinweise
Ziel der Übung ist es, sich nonverbal zu verständigen und in der gemeinsamen Zusammenarbeit etwas gemeinsam zustande zu bringen. In dieser nonverbalen Zusammenarbeit lässt sich auch ableiten, wer eher dominant ist, wer sich eher zurücknimmt, wer auf andere achtet usw.
Potentielle Gefahren
Risiken und Gefahren könnten entstehen, wenn der Holzturm umfällt, wobei durch die Länge der Schnüre ein ausreichender Abstand gewahrt ist.
Material
- Schnüre
- Holzklötze