Der große Eierfall
Metainfos zur Methode
Gruppengröße
Dauer
Altersgruppen
Jahreszeiten
Lernräume
Kategorien
Ziele der Methode
Diese Methode verfolgt folgende Ziele:
Ablauf der Methode
Anleitung
Variante Eierfall Outdoor mit Naturmaterialien
Je nach Gruppengröße werden die Teilnehmenden in Kleingruppen mit mind. 2 und max. 4 Personen eingeteilt. Jede Kleingruppe bekommt ein rohes Ei zur Verfügung gestellt. Die Gruppen bekommen die Aufgabe, Naturmaterialien in der näheren Umgebung zu sammeln (keine lebende Pflanzen oder Äste dafür verwenden) und eine Konstruktion für ihr Ei zu bauen, sodass das Ei einen Sturz aus größerer Höhe übersteht, ohne zu zerbrechen. Dafür hat jede Gruppe 30 Minuten Zeit (Naturmaterialien sammeln + Konstruktion für das Ei bauen). Je nach Vielfalt der Naturmaterialien kann man eventuell eine Schnur als Hilfsmaterial aushändigen. Danach werden alle „Ei-Konstruktionen“ immer aus der jeweilig selben Höhe von einem Teammitglied auf den Boden fallen gelassen – je nachdem wie gut die Konstruktionen der Teams funktionieren, wird die Höhe immer gesteigert, bis das Gewinnerteam feststeht, dessen Ei als letztes noch unbeschadet ist.
Alternative Anleitung
Variane Indoor mit Büromaterialien
Die selbe Übung ist auch Indoor möglich. Statt den Naturmaterialien werden jeder Kleingruppe ca. 30 Strohhalme und 1 Rolle Klebeband zur Verfügung gestellt.
Mögiche Anmoderation
Storytelling:
Die Gruppen müssen eines der letzten Eier einer vom Aussterben bedrohter Vogelart beschützen, um deren Überleben zu sichern.
Mögliche Reflexionsfragen:
Zusammenarbeit in der Gruppe: Wie ist euch die Absprache / Zusammenarbeit in der Kleingruppe gelungen?
Persönliche Fähigkeiten einbringen: Welche persönlichen Fähigkeiten konntest du im Gestaltungsprozess einbringen?
Anmerkungen & Hinweise
Ziele:
- Zusammenarbeit in der Gruppe stärken
- Förderung der Kommunikation innerhalb der Kleingruppe
- Förderung der Kreativität
- Umgang mit Frustration
- Findung von kreativen Lösungsstrategien
Material
- Variante Outdoor: Eier, Naturmaterialien, eventuell Schnur als Hilfsmaterial
- Variante Indoor: Eier, Strohhalme, Klebeband
Quellen & Querverweise
- Gilsdorf L., Kistner G. (1995) Kooperative Abenteuerspiele 1 (25.Aufl.) Kallemeyer, S.94